Nun bin ich also wieder zurück vom Nationalen Rainbow Gathering der USA wo sich gefühlte 15.000 Menschen aufgehalten haben, nicht so, wie in Europa die Hippieelite und Teilzeithippies, sondern auch ne Menge obdachlose Nomaden auf der Suche nach Essen. Vor allem bei der Ankuft haben wir eher Menschen getroffen, die sich Rainbownamen wie "Rotten" geben, nur noch einen halben Zahn im Mund haben und denen das Wort "Dusche" eher fremd ist. Auf dem Gelände selber haben wir dann viele Punkige Fleischküchen entdeckt und eher wenig von der schönen luftigen Stimmung der Rainbowgatherings in Europa mitbekommen... Doch mit der Zeit ist dann die Mehrheit doch eher zum Zwecke der Friedensfeier am 4. Juli gekommen anstatt für "Free Food" und "alotafun" mit Drogen und so...
Ich könnte an dieser Stelle einen ganzen Artikel über das Treffen schreiben, aber irgendwie bin ich dann doch zu faul.
Wir haben jedenfalls viele neue und alte Bekannte getroffen, kaum Ausländer... Das Essen war phänomenal und die Musik ebenfalls...
Es waren so viele helfende Hände am Werk, dass man selber fast das Gefühl hatte, gar nicht helfen zu müssen.
Die Cops haben auch schön mitgemischt und vielen Rainbows den Spaß verdorben - aber nicht uns - und jemand hat ein schönes Zitat hinterlassen, denn das Rainbow ist ja ein Zusammenkommen vieler (alternativer) Tribes - "und die Cops sind auch ein Tribe, ein sehr kranker", sicherlich in der Hinsicht, dass sie das Gefühl haben, dominieren zu müssen, wo eigentlich Harmonie herrschen sollte. Das haben sie dann auch gezeigt, als sie im Kiddie-Village mit Tasern und Pfefferspray-Gummigeschossen herumgeballert haben...
Nun geht's auf nach Yellowstone und Richtung Westen...
Wir haben schon einige Ideen.
SPIRIT DREAMING
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vor 13 Jahren
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