5. März 2008

Eine Woche in San Cristobal

Nun bin ich schon eine Woche hier auf 2300meter, da wo die Luft schön ist und man sich gut unterhalten kann... Ich lerne mit Juli Spanisch, höre mir alle 10 minuten einen Ohrenbetäubenden Lärm an, so wie wenn man sein Ohr direkt an eine Schulklingel halten würde; das ist der fahrende Gasflaschenhändler! Hart im Nehmen sind die Leute hier. Alle 20 Minuten dann hört man Alexandro, unseren italienischen Herbergsvater lamentieren in nicht zu leiser italienischer Manier... Ansonsten ist alles super hier, wir können selber Kochen: Kochbananen, Sandwiches, Pasta, Suppe, Guacamole oder Pfannkuchen... Schweizer, Deutsche und Italiener versuchen sich hier präsenzmässig zu überbieten, wobei Spanisch die Hauptkommunikation hier darstellt.


Es gibt lecker Schoki und Kakao hier und plötzlich trifft man mal wieder alte Bekannte irgendwo in den Strassen. Wir waren im Museum für Maya-Medizin und haben gelernt, wie man Kerzen zu Heilzwecken verwendet und dass die Kirche neben Gotteshaus auch Krankenhaus, bzw. Schamanenpraxis ist. Es ist abends erfrischend kalt und wenn die Sonne scheint ist die ganz schön heftig.
Mal schaun, morgen geht's weiter nach Guatemala...

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